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1326 (29. lipca) Głogów, we wtorek przed św. Piotrem etc.

Rewers księcia Śląska HenrykaHenryk IV. (II.) Wierny (Żagański), książę żagański w l. 1309 – 1342, od r. 1329 dziedziczny lennik czeski; na wielu dokumentach tytułował się Dziedzicem Królestwa Polskiego (Heres Regni Polonie), pana na Żaganiu, dla miasta GłogowaZob. poprzedni dokument.

— In gotis namin amen. Wir Heynrich von gotis gnadin herczoge von Slezia und herre czum Sagan tun kunt und offinbar allin den di disin bryf angesen und horn lesin, daz wir mit bedachtim mute und mit gutin willin und mit unsir getruen manne rate den getruen burgern czu GlogowGłogów sulch recht und sulche gnade habn gegebin also hy geschribbin stet. Czum erstin mal globe wir daz und gebin in daz zum eyme rechte, daz sy czolvri schullin varn durch alle unse lant und czu CrozzinKrosno Odrzańskie bi namin an allirleye hindimisse. Wurbaz so glob wir daz, daz wir die stat czu Glogow und die burger vortedingin und vorsten sullin glichirwis als unse burgere und unse stete an alle arge list. Danach glob wir das, ab wir czu der stat quemin adir recht gewinnin, daz wir si bi alle dem rechte lazin wollin und sullin als ire hant festin sprechin und sundirlichin bi Brezlausim rechteNa prawie wrocławskim. Wurbaz glob wir daz, ab unse brudir herczoge PrimkePrzemko (Przemysł, Przemek) (II.) Głogowczyk, książę żagański w l. 1312 – 1317, ścinawski 1312 – 1317, 1312 – 1314 poznański, 1318 – 1321 głogowski sin lant welde vorseczczin adir vorkoufin, abiz ym not tete, daz wir in daran nicht hindirn sullin also bischeydinklichin, daz her uns daz sulle von erst an bytin. Alle di vorgeschribin rede di globe wir und alle unse nachkumelinge en truen eweclichin stete und gancz czu halden. Daz wir daz stete und gancz haldin wollin, des habe wir unse ingesigil gehangin an disin bryf.
Der bryf ist gegebbin czu Glogow an deme neistin dinstage vor sente Petirs tage, als her uz den bandin wart erlost, nach gotis geburt tusint jar drihundirt jar in dem sechsunczwencichstim jare. Dar ubir sint gewest unse getruen man Henrich burgrave, Valke von Donyn, Hannus Kelbichin, Ulman von Nosticz, Otte und Petsch von Dere, Henrich Unruge, Nickil von Kothewicz und Petir unse schriber, der disin bryf geschribin hat, und andir vil unsir getruen man, die da bi sin gewest.

Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.